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Zubereitungen von Pflanzen

Wir leben mit Pflanzen. Sie umgeben uns in der Natur, im Garten. Wir pflanzen sie an, um sie zu essen roh oder gekocht oder in anderen Zubereitungen. Wir nutzen sie, um unser Leben in Form von Tees, Tinkturen, Extrakten, ätherischen Ölen, Urtinkturen und homöopathische Dilutionen zu bereichern, gar als Heilmittel zu nutzen. Doch was sind die Unterschiede der Zubereitungen?

Tee

Tee ist ein Aufguß kalt oder heiß von getrockneten Pflanzen. Ein Kaltansatz wird für einige Zeit stehen gelassen, abgeseiht und getrunken, kann aber auch nachfolgend erhitzt werden und dann erst zu sich genommen werden. Der heiße Aufguß wird nach ca. 5-10 Minuten Ziehenlassen direkt getrunken oder kann auch als Bad oder Dampfbad benutzt werden. Auf diese Weise nimmt man eine gute Menge der getrockneten Pflanze zu sich  entweder als wohlschmeckendes Getränk, aber auch als Heilmittel.

Tinktur

Das sind Auszüge getrockneter Pflanzen mittels Alkohol in unterschiedlichen Konzentrationen.

Extrakt

Sie sind konzentrierter als Tinkturen in flüssiger Form. Wir kennen sie auch als Trockenextrakte in Tabletten und Kapseln, aber auch als Backzutat. Mit ihnen haben wir ein Produkt, in dem größere Mengen einer aufbereiteten Pflanze auf kleinem Raum enthalten sind. Als Arzneigabe sind sie doch meist zu hoch dosiert, aber dann doch hilfreich für Menschen, die einen stärkeren Impuls brauchen.

Ätherische Öle

Diese Öle beinhalten den Geruch einer Pflanze, der in den fettlöslichen Stoffen der Pflanze enthalten ist. Sie werden aus frischen oder getrockneten Pflanzen durch meist Wasserdampfdestillation gewonnen. Wir kennen sie als Parfüm, in kosmetischen Produkten, in der Aromatherapie. Auch verwenden wir sie zur Zubereitung von Speisen beim Kochen und Backen. Von daher sollten sie Lebensmittelqualität haben.

Urtinkturen

Sie werden meistens aus frischen Pflanzen ähnlich wie eine Tinktur gewonnen und sind demnach nicht so stark konzentriert wie die Tinkturen. Geruch, Aroma und Geschmack der Pflanze sowie ihr Wesen sind spürbar. Daher ist es so wichtig, Urtinkturen von einem Hersteller zu verwenden, der im Herstellungsprozeß  auf die Übermittlung der Komponenten in die Urtinktur größten Wert legt. Mit ihnen gehen wir über zu den pflanzlichen Arzneien, da Urtinkturen in der Regel als Heilmittel eingesetzt werden und deren Herstellung im HAB geregelt ist. Im Gegensatz dazu sind phytotherapeutische Mittel i.d.R Tees, Tinkturen und Extrakte.

Homöopathische Dilutionen

Ausgangsstoff für eine pflanzliche homöopathische Dilution ist die Urtinktur. Durch schrittweise Verdünnung und Verschüttelung gemäß HAB entstehen aus ihnen die homöopathischen Arzneien.

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